Kirche in der Region Helbe-Notter
Willkommen auf unserer Homepage!
Wie geht Kirche auf dem Lande?
In der Region Helbe-Notter kann man das studieren. Hier hat von alters her so gut wie jedes Dorf und jedes Städtchen sein eigenes Kirchengebäude, und etliche Pfarr- und Gemeindehäuser künden auch heute noch von einem einst engem Netz hauptamtlicher Begleitung und Betreuung.
Nun sind es vor allem viele Ehrenamtliche, die das gemeindliche Leben tragen. Sie engagieren sich durch die Mitarbeit in Gemeindekirchenräten, als Lektoren im Gottesdienst, durch Musik oder Gesang, als Kirchrechner oder Küster, in Seniorenkreisen oder durch Besuche, durch Angebote für unsere Kinder oder alle Generationen in der Kirche Kunterbunt, in Hauskreisen und hilfreichen Seminaren, durch ihr Gebet und ihre Gaben… Denn wer gibt, wird reicher. Und gemeinsam unterwegs zu sein tut uns allen gut. Unser „Website-Team“ will unsere Vielfalt sichtbar machen und für eine gute Information und Vernetzung sorgen, sodass viele „ihre“ Form von Kirche finden - vor Ort und auch in der Nachbarschaft. Danke dafür! Unsere Homepage ist, wie Sie merken werden, noch im Werden und soll schon jetzt dienlich sein. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!
Ihr Pfarrer Andreas Möller
Ein neuer Pfarrer in Schlotheim! Simon Gönner stellt sich vor
Seit Anfang April bin ich nun schon Ihr neuer Pfarrer. Und in dieser Zeit habe ich nicht nur viele Menschen kennengelernt, einen Vorstellungsgottesdienst und das Osterfest gefeiert, sondern nebenbei auch dem Kirschbaum im noch sehr verwilderten Pfarrgarten beim Aufblühen zugesehen.
Die Kirschblüten erzählen es: Nach jedem Winter steht ein Frühling ins Haus, der irgendwann auch wieder vom Sommer und Herbst überholt wird. In den Kirchgemeinden der Region Helbe-Notter ist es nicht anders. Zu jeder Zeit vergeht das eine und Neues entsteht, liebgewordene Traditionen bröckeln und zerfallen und es bilden sich neue Gemeinschaften von Menschen, die nach Gott fragen und einander durchs Leben helfen. Ich bin gespannt zu erleben, was in den nächsten Jahren in Schlotheim, Ebeleben und darüber hinaus vergeht und auch, was Neues entsteht. Ich bin gewiss: Gott hat mit uns noch etwas Gutes vor und er wird uns gute Wege führen.
Irgendwie glaube ich tatsächlich, dass er mich auch in diese schöne Gegend geführt hat. Wie genau? Das fragen Sie mich mal bei Gelegenheit selbst. Aber ich verrate Ihnen hier, wo mein Weg bisher lang geführt hat. Ich bin in Gummersbach (NRW) in einer russlanddeutschen Familie aufgewachsen. Nach der Schule leistete ich einen weltwärts-Freiwilligendienst in Thailand, ehe ich erst in Tübingen, dann in Bochum und schließlich in Halle Theologie studiert habe. In Halle arbeitete ich dann zuletzt auch als Vikar. Und nun – Ebeleben, Schlotheim und die Orte drum herum.
In der Schulzeit wollte ich noch Maschinenbau studieren und Ingenieur werden. Es ist anders gekommen. In dem besagten Jahr in Thailand habe ich mit Menschen gearbeitet – und wollte das dann auch weiterhin tun. Und ich bin dort Gott und meinem Glauben immer mehr auf die Schliche gekommen – und wollte nun in meiner Gottsuche nicht mehr nachlassen.
Im Kirschbaum saß jetzt in den letzten Tagen immer wieder ein Pirol und ließ seine wunderbare Stimme erklingen. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist!
Wenn Sie mögen, folgen Sie mir auf Instagram (@pfrgoenner). Einmal wöchentlich stelle ich dort ein Gebet für die Woche ein und mal schauen, was mir noch so einfällt.
Ihr Pfarrer Simon Gönner
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